So, nun geht es also auch bei uns, beim FC St. Pauli, los. Die Europameisterschaft und im Umfeld die obskuren Marketingideen auch unserer Sponsorenpartner.
Billiges Bier, verpackt in nationalen Farben, dazu dummdreiste Marketing Sprache. Nun auch gesichtet in direkter Nachbarschaft zu unserer „Wort-Bild-Marke“. Das fällt uns auf, das steht uns nicht, wie wir finden. Sich einen Displayständer oder ein Regalbrett mit schwarzrotgold zu teilen, bisher undenkbar. Identifikation zum Verein, mit dem ein Sponsoringvertrag eingegangen wurde, gleich Null. Dafür lieber ein Aufspringen auf den Zug für die Meute, die eh alles kauft und jeder Marketingscheiße glaubt, ohne darüber nachzudenken. In Zeiten populistischem, gallopierenden Nationalismus kann man den Umsatz ja mitnehmen, oder?
Wir glauben auch, dass dies kein „riesen Aufreger“ ist, würden uns aber freuen, in unserer Nachbarschaft die bisherigen Grundsatzvorstellungen auch weiterhin zu finden.
Und so bleibt wie beim abgefüllten Billigbier erneut ein fader Beigeschmack!
Fanclubsprecherrat FC St. Pauli